Johanna Neuhauser ist seit Juni 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei FORBA. Bis März 2025 war Sie Universitätsassistentin (Postdoc) am Institut für Soziologie der Universität Wien. Dort leitete sie mehrere Forschungsprojekte zu prekärer Arbeit und Migration. Von 2015 bis 2020 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am interdisziplinären Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) (Fachbereich Soziologie) an der Universität Osnabrück/Deutschland. Forschungsprojekt zu geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Krise 2009 auf die lateinamerikanische Arbeitsmigration in Spanien. Von 2010 bis 2014 Promotion in Soziologie zu Sextourismus in Rio de Janeiro/Brasilien am DFG-Graduiertenkolleg „Dynamiken von Raum und Geschlecht“ an der Universität Kassel. Von 2004 bis 2010 Studium der Internationalen Entwicklung und der Lateinamerikastudie.
Forschungsschwerpunkte: Arbeit und Migration, (multiple) Prekarität, Gender & Intersektionalität, soziale Ungleichheit