Zeitraum: 01/2008 - 05/2011
Status: abgeschlossen
ProjektmitarbeiterInnen: Hubert Eichmann, Alfons Bauernfeind
AuftraggeberIn: FWF Der Wissenschaftsfonds, Programm Translational Research
Analysen der Arbeit in der Kreativwirtschaft stellen eine Ambivalenz der Erwerbsmuster zwischen „Privilegierung und Prekarisierung“ fest. Wie also können insbesondere die Selbstständigen in der Kreativwirtschaft die oftmals widersprüchlichen Anforderungen ausbalancieren? Für die „Allein-Selbstständigen“ sind beispielsweise informelle Netzwerke und Kooperationen von zentraler Bedeutung. Welche konkreten Vor- und Nachteile welche Netzwerkkonstellationen mit sich bringen, bleibt dagegen häufig unklar. In diesem Projekt wird daher differenzierter untersucht, wie Problemlagen von den Betroffenen selbst produktiv bearbeitet werden können, um in weiterer Folge geeignete Unterstützungsinstrumente zu entwickeln. Die Kooperation mit einem Wiener Unternehmerzentren-Netzwerk der Kreativwirtschaft garantiert die Integration der Bedürfnisse der PraktikerInnen als auch den Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis.