Socio-economic Change, Individual Reactions and the Appeal of the Extreme Right

Zeitraum: 09/2001 - 08/2004
Status: abgeschlossen
ProjektmitarbeiterInnen: Jörg Flecker, Sabine Kirschenhofer, Ingrid Mairhuber, Ulrike Papouschek, Christine Wagner
AuftraggeberIn: Kommission der Europäischen Union im Rahmen des Programms "Improving the Human Research Potential and the Socio-Economic Knowledge Base", Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Kooperation: Hoger Instituut voor de Arbeid, Leuven; Centre for Alternative Social Analysis, Kopenhagen; Centre d'Etudes de l'Emploi, Noisy le Grand; Universität Köln, Seminar für Sozialwissenschaften; Institute for Political Science, Hungarian Academy of Sciences, Budapest; Università Cattolica del Sacro Cuore, Mailand; Institut de Sociologie et de Science Politique, Université de Neuchâtel

Es ist das Ziel dieses Projekts, die subjektiven Wahrnehmungen und individuellen Reaktionen auf den sozio-ökonomischen Wandel mit dem Schwerpunkt auf Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen in Europa zu analysieren. Damit sollen neue Erkenntnisse gewonnen werden für die Diskussion über Flexibilität und Sicherheit im europäischen Sozialmodell. Zugleich soll eine empirische Abschätzung darüber erfolgen, ob und in welchem Ausmaß die Veränderungen in der Arbeitswelt die BürgerInnen empfänglicher für Rechtspopulismus und Rechtsextremismus machen. Die interdisziplinäre und vergleichende Untersuchung wird acht Länder umfassen. Sie wird Literaturanalysen, qualitative und quantitative Primärerhebungen sowie Workshops mit VertreterInnen politischer Institutionen enthalten. Auf der Grundlage neuer Erkenntnisse über die subjektiven Wahrnehmungen und individuellen Reaktionen auf den sozio-ökonomischen Wandel werden Politikempfehlungen ausgearbeitet, die der Feinabstimmung der Beschäftigungs- und Sozialpolitik dienen sollen.

Assozierte Dokumente: