Dynamics of National Employment Models (DYNAMO)

Duration: 08/2004 - 07/2007
Status: completed
Key project staff: Christoph Hermann, Jörg Flecker
Cooperation: Institut Arbeit und Technik (IAT), Gelsenkirchen, Deutschland; European Work and Employment Research Centre (EWERC), at the Manchester School of Management (UMIST), GB; Centre for European Labour Market (CELMS), Göteborg, Schweden; Employment Research Centre (ERC), Trinity College Dublin (TCD), Irland; Centre Lillois d’Etudes et de Recherche Sociologiques et Economiques (CLERSE), Lille, Frankreich; Groupe de Recherche Interdisciplinaire sure les Organisations et le Travail des Conservatoire National des Arts et Métiers (GRIOT), Paris, Frankreich; Centre for European Employment Studies at the Institute of Political Science of the Hungarian Academy of Sciences (MTA PTI), Budapest, Ungarn; Grup d’Estudis Sociològics sobre la Vida Quotidiana i el trebal (QUIT), at the Fac. Ciències Polítiques i Sociologia (UAB), Barcelona, Spanien; Fondazione G. Brodoloni (FGB), Rom, Italien; Centre for Scoial Morphology and Social Policy (KEKMOKOP), Athen, Griechenland

Die Europäische Union setzte sich bekanntlich zum Ziel, nicht nur die am höchsten entwickelte Informationsökonomie der Welt zu werden, sondern dies auch unter Bewahrung eines für Europa charakteristischen hohen Grades an sozialem Zusammenhalt zu erreichen. Zu einem wesentlichen Teil hängt die soziale Kohäsion von der Beschäftigungspolitik ab. In diesem Projekt geht es darum auszuloten, inwieweit die existierenden Beschäftigungsmodelle in Europa konvergieren und zu einem europäischen Modell zusammenwachsen, und ob in der Herausbildung eines oder mehrere europäischer Beschäftigungsmodelle europäische Besonderheiten bewahrt werden, oder ob es im Zuge von Globalisierung und zunehmendem internationalen Wettbewerb vielmehr zu einer Anpassung an das angloamerikanische Modell kommt. Im Unterschied zum Grossteil der existierenden Varities of Capitalism-Literatur, werden in diesem Projekt theoretische Überlegungen zur Pfadabhängigkeit und zum Einfluss des Weltmarktes mit systematisch angelegten empirischen Studien verbunden, in denen die jüngsten Entwicklungen sowohl auf nationaler Ebene als auch auf Ebene ausgewählter Sektoren untersucht werden.