TWING – Exploring the contribution of social dialogue and collective bargaining in the promotion of decent and productive telework in the post-Covid scenario

Duration: 11/2022 - 10/2024
Status: ongoing
Research area: Labour market, working time and qualification, Industrial relations and co-determination
Key project staff: Georg Adam, Philip Schörpf, Anna Fidrmuc
Funded by: European Commission, DG Employment, Social Affairs and Inclusion, Programmschiene "Improving expertise in the field of industrial relations"
Cooperation: Projektkoordination: NOTUS (Spanien)

Den Hintergrund für TWING stellt die enorme Ausweitung von Homeoffice mit und in Folge der Corona-Pandemie dar. Vieles spricht dafür, dass bereits bestehende Trends zur Digitalisierung der Arbeit und eine zunehmende Flexibilisierung der Arbeitsorganisation durch die Pandemie beschleunigt und verstärkt werden. Mit TWING sollen diese Entwicklungen nachgezeichnet und vertiefend untersucht werden. Dahinter steht das Ziel, durch eine umfassende Wissensbasis und die Identifikation von Best-Practice-Beispielen insbesondere die Sozialpartner bei der Förderung menschenwürdiger und produktiver Telearbeit nach der Pandemie zu unterstützen. Die Studie wird parallel in sechs Ländern mit unterschiedlichen Regimen der industriellen Beziehungen und unterschiedlichen Formen der Regelung von Telearbeit und Homeoffice durchgeführt. Neben einem statistischen Überblick über die Entwicklungen und Interviews mit Expert:innen werden in allen Ländern vier ausgewählte Branchen vertiefend untersucht.

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