AutorInnen: Eichmann, Hubert, Hofbauer, Ines (unter Mitarbeit von Strohmer, Sonja)
Erscheinungsort: Berlin
Jahr: 2008
Verlag: edition sigma
Beschreibung: Unternehmensberatung ist eine wenig beforschte Branche, dies trifft insbesondere auf die Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld zu. Zwar existiert umfangreiche Literatur von Berufsangehörigen und für (angehende) Praktiker, aber nur wenige Quellen geben über Berater/innen und deren Arbeit Auskunft. Welche Unternehmensstrukturen, Beschäftigungsformen, Arbeitspraktiken, Karriereverläufe und Belastungsmuster sind in welchen Beratungsfeldern typisch? Ist die Vorstellung zutreffend, dass hier intensiver Arbeitsdruck und lange Arbeitszeiten prägend sind und daraus früher oder später Abstriche an persönlicher Lebensqualität resultieren? Sind Chancen auf hohes Einkommen eine ausreichende Kompensation für Arbeitsbelastungen? Was sonst motiviert Berater/innen und inwiefern können Berufsziele tatsächlich eingelöst werden? Solchen Fragen geht diese explorative, qualitativ angelegte Untersuchung bei österreichischen Unternehmensberater/innen nach. Sie zielt nicht darauf, die Beratungsbranche als ‚Arena der harten Bandagen’ zu diskreditieren, sondern sie will das Bild einer Branche zeichnen, in der Entgrenzungs- und Subjektivierungsprozesse – vielleicht auf paradigmatische Weise – schon weit vorangeschritten sind.
Erscheinungsort: Berlin
Jahr: 2008
Verlag: edition sigma
Beschreibung: Unternehmensberatung ist eine wenig beforschte Branche, dies trifft insbesondere auf die Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld zu. Zwar existiert umfangreiche Literatur von Berufsangehörigen und für (angehende) Praktiker, aber nur wenige Quellen geben über Berater/innen und deren Arbeit Auskunft. Welche Unternehmensstrukturen, Beschäftigungsformen, Arbeitspraktiken, Karriereverläufe und Belastungsmuster sind in welchen Beratungsfeldern typisch? Ist die Vorstellung zutreffend, dass hier intensiver Arbeitsdruck und lange Arbeitszeiten prägend sind und daraus früher oder später Abstriche an persönlicher Lebensqualität resultieren? Sind Chancen auf hohes Einkommen eine ausreichende Kompensation für Arbeitsbelastungen? Was sonst motiviert Berater/innen und inwiefern können Berufsziele tatsächlich eingelöst werden? Solchen Fragen geht diese explorative, qualitativ angelegte Untersuchung bei österreichischen Unternehmensberater/innen nach. Sie zielt nicht darauf, die Beratungsbranche als ‚Arena der harten Bandagen’ zu diskreditieren, sondern sie will das Bild einer Branche zeichnen, in der Entgrenzungs- und Subjektivierungsprozesse – vielleicht auf paradigmatische Weise – schon weit vorangeschritten sind.