Auswirkungen der GATS-Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen aus arbeitnehmerInnen-ortientierter Sicht

Zeitraum: 01/2003 - 10/2003
Status: abgeschlossen
ProjektmitarbeiterInnen: Roland Atzmüller, Christoph Hermann, Jörg Flecker
AuftraggeberIn: Bundeskammer für Arbeiter und Angestellte

Mit dem General Agreement on Trade and Services (GATS) wurde in den letzten Jahren die Liberalisierung des Handels mit Gütern durch den weltweiten Handel von Dienstleistungen erweitert. In einem nächsten Schritt sollen jetzt auch die öffentlichen Dienstleistungen für in- und ausländische AnbieterInnen geöffnet werden. Die Diskussion um die Pro und Contras der Liberalisierung beschränken sich in der Regel auf die Qualität und Kosten öffentlicher Dienstleistungen, während die Situation der Beschäftigten in der Regel keine Rolle spielt. In dieser Studie geht es deshalb ausdrücklich um die Auswirkungen der Liberalisierung auf die Beschäftigten und hier insbesondere auf die Themen Beschäftigungsvolumen, Einkommen, Arbeitsbedingungen und industrielle Beziehungen. Die ausgewählten Sektoren sind Post, Eisenbahnen, der öffentliche Personennahverkehr, sowie die Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung. Neben Primärerhebungen in Österreich (Datenrecherche und Interviews) umfasst die Studie auch eine Zusammenfassung bestehender Studien und Literatur zu ausgewählten Sektoren in Deutschland, Großbritannien und Schweden.

Assozierte Dokumente: