Die Bedeutung und Berücksichtigung impliziten Wissens und sozialer Kompetenzen bei der Personalauswahl, -einstellung und -entwicklung in niederösterreichischen Betrieben

Zeitraum: 01/2004 - 11/2004
Status: abgeschlossen
Forschungsbereich: Arbeitsmarkt, Arbeitszeit und Qualifikation
ProjektmitarbeiterInnen: Manfred Krenn, Ulrike Papouschek, Marion Vogt
AuftraggeberIn: Arbeitsmarktservice Niederösterreich

Im Zuge aktueller Veränderungen in der Arbeitswelt wird häufig festgestellt, dass Kompetenzen, die für den Umgang mit zunehmender Unbestimmtheit und raschem Wandel notwendig sind, an Bedeutung gewonnen haben. Sogenannte weiche Faktoren, wie Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz, Problemlösungs- und Lernfähigkeit, werden als die entscheidenden Ressourcen angesehen, die unabdingbar für die flexible und situationsadäquate Anwendung von Fachkenntnissen auf wechselnde Gegebenheiten bzw. für kundengerechte Lösungen sind. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, ob und in welchem Ausmaß soziale Kompetenzen oder Schlüsselqualifikationen bei der Personalauswahl in niederösterreichischen Unternehmen von Bedeutung sind. Im Rahmen des Projekts werden Interviews mit PersonalleiterInnen in 15-20 niederösterreichischen Unternehmen geführt, um die Praxis der Personalauswahl-, -einstellung, und -entwicklung im Zusammenhang mit diesen Fragestellungen zu erheben. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, eine bessere Abstimmung zwischen betrieblicher Nachfrage und Dienstleistungen des AMS zu ermöglichen.

Assozierte Dokumente: