Zeitraum: 01/2003 - 12/2005
Status: abgeschlossen
ProjektmitarbeiterInnen: Ingrid Mairhuber, Roland Atzmüller, Christoph Hermann
Kooperation: Università di Genova, Italien; Grup d'Estudis Sociologics sobre la Vida Quotidiana i el Treball - QUIT, Universitat Autonoma de Barcelona, Spanien; Centro de Estudos de Economia Industrial, do Trabalho e da Empresa - CETE, Facultade de Economia Porto, Portugal; Centre for Research on Innovation and Competition - ESRC/CRIC, The University of Manchester, Großbritannien; Department communicatie en Wezijn Communication and social Welfare - Universiteit Utrecht, Niederlande; Wirtschafts und Sozialwissenschaftliches Institut - WSI in der Hans Böckler Stiftung, Düsseldorf, Deutschland; Groupe de Recherche sur les Acteurs Internationaux et leurs Discours - GRAID -, Université Libre de Bruxelles, Belgien.
RESORE will eine innovative Analyse der Veränderung von Beschäftigungsverhältnissen entwickeln, welcher bei den (finanziellen) Ressourcen der Beschäftigten ansetzt – i.e. direkte und indirekte Löhne, soziale Transfer- und Dienstleistungen. Die Ressourcen von ArbeitnehmerInnen können nach zwei Dimensionen definiert werden: einerseits werden sie bestimmt durch ihren finanziellen Ausgangspunkt (als Lohn, Sozialversicherungsbeiträge, Steuern, finanzielle Beteiligungen), anderseits durch die damit verbundenen Rechte, Anspruchbedingungen und Managementstrukturen über die Fonds, Kassen bzw. Lohnentwicklungen etc. Der europäische Einigungsprozess (Entwicklung eines europäischen Sozialmodells), verändert die Konfiguration der Ressourcenflüsse und der jeweiligen Rechte und Ansprüche darauf, die bislang v.a. nationalstaatlich organisiert waren, grundlegend. Das Forschungsprojekt will v.a. Veränderungen in den Pensionssystemen und die Entstehung eines Sektors subventionierter Beschäftigung im Niedriglohnbereich in 9 europäischen Staaten und auf europäischer Ebene analysieren.
Assozierte Dokumente: