Grundlage für faire Bewertungssysteme bei der betrieblichen Gestaltung von langen Arbeitszeiten

Zeitraum: 01/2018 - 10/2019
Status: abgeschlossen
Forschungsbereich: Arbeitsmarkt, Arbeitszeit und Qualifikation
ProjektmitarbeiterInnen: Annika Schönauer, Bettina Stadler, Hubert Eichmann, Bernhard Saupe
AuftraggeberIn: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)

Das Ziel des Projekts ist, die betriebliche Gestaltung langer Arbeitszeiten und Nachtarbeit zu untersuchen. In verschiedenen Branchen werden dafür betriebliche Fallstudien durchgeführt. Dabei wird ermittelt, welche Gestaltungsvarianten bei langen Arbeitszeiten und Nachtarbeit vorkommen, wie sie von den betroffenen Beschäftigten wahrgenommen werden, welche Belastungen aus der Arbeitszeitgestaltung entstehen und wie diese ausgeglichen bzw, abgefedert werden könnten. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die soziale Teilhabe gelegt. In allen teilnehmenden Betrieben werden qualitative Interviews durchgeführt. In mind. 2 Betrieben soll zusätzlich die Smarte Tätigkeitsanalyse mit mobilen Erfassungsgeräten in Kombination mit einem Kurzfragebogen eingesetzt werden, um eine Analyse der Arbeitszeiten sowie der Belastung zu ermöglichen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen FORBA und XIMES (Industriepartner). Gefördert wird das Projekt mit Mitteln der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) im Programm „Bridge“.

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