In einer Aufarbeitung der aktuellen Forschungsliteratur befassen sich Hubert Eichmann und Sarah Nowak u.a. damit, wie sich die Betriebsratsarbeit in der Corona-Pandemie verändert hat. Wie gut sind Betriebsräte in das Krisenmanagement eingebunden gewesen, wie gestaltete sich aufgrund der Kontaktbeschränkungen der Umstieg auf digitale Medien und wie haben sich dadurch Kommunikationsmuster zur Belegschaft, aber auch zum Management sowie der Umgang im eigenen Gremium verändert?
Als Schlussfolgerungen werden Trendhypothesen formuliert: Was an Veränderungen wird bleiben – Stichwort Homeoffice? Und: Könnte sein, dass sich gerade infolge der einschneidenden Krisenerfahrung rund um die Corona-Pandemie (bzw. weiterer Krisen) ein positives Zeitfenster für die Interessenvertretung der Arbeitnehmer*innen auftut; dies in Kombination mit der steigenden Arbeitsmarktmacht der Beschäftigten infolge des demografischen Wandels?
Die Studie steht hier zum Download bereit.
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