Arbeitszeitverkürzung – Modelle und Praxis in Betrieben

Zeitraum: 07/2020 - 05/2021
Status: abgeschlossen
Forschungsbereich: Arbeitsmarkt, Arbeitszeit und Qualifikation, Arbeit und Organisation
ProjektmitarbeiterInnen: Bettina Stadler, Franz Astleithner
AuftraggeberIn: Arbeiterkammer Wien (AK Wien)

Die formal möglichen, aber auch die tatsächlich in der betrieblichen Praxis gelebten Arbeitszeitmodelle sind in letzter Zeit deutlich heterogener geworden, wenn wir nur an Sabbaticals, Altersteilzeit, Karenzierungen oder Bandbreitenmodelle und Lebensarbeitszeit denken. Immer mehr Beschäftigte arbeiten freiwillig oder unfreiwillig in Teilzeit. In Folge der Corona-Krise haben darüber hinaus viele Menschen ihre Arbeit ins Home-Office verlagert, in zahlreichen Bereichen wurde Kurzarbeit eingeführt.
Mit diesem Projekt wird analysiert, wie Arbeitszeitverkürzung innerhalb von Betrieben verhandelt wird, welche Anforderungen an Regelungen zur Arbeitszeit es gibt und welche Bedürfnisse Beschäftigte in den untersuchten Betrieben äußern. Im Hintergrund steht dabei immer die Frage, wie eine Balance zwischen einer Flexibilität der Arbeitszeiten im Sinne der Beschäftigten und Regelungen zum Schutz der Arbeitnehmer*innen gefunden werden kann.

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