Zeitraum: 02/2018 - 06/2018
Status: abgeschlossen
Forschungsbereich: Arbeit und Organisation
ProjektmitarbeiterInnen: Philip Schörpf, Annika Schönauer, Jörg Flecker
AuftraggeberIn: Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien (AK Wien)
Kooperation: Universität Wien, Institut für Soziologie
Digitalisierung erhöht die Spielräume für die Gestaltung der Arbeit und der Unternehmensorganisation. Innerhalb des Unternehmens können zusätzliche Aufgaben automatisiert, Arbeitsteilung und Kooperation neugestaltet sowie die Geschäftsprozesse geändert werden. Allerdings geht Diskussion über die Digitalisierung meist von den technischen Möglichkeiten aus und schließt von diesen auf mögliche Auswirkungen der Techniknutzung. Um Trends abschätzen zu können, ist es aber nötig neben den technischen Potenzialen viel stärker auf die tatsächlichen betrieblichen Strategien und Organisationsmuster zu achten. Werden in einigen Bereichen fortgeschrittene und umwälzende Technologien, etwa Künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen erprobt, so liegt der Schwerpunkt in anderen bei der Weiterentwicklung und Vernetzung der bisherigen betrieblichen Informationstechnik. In dieser explorativen Studie aus dem Jahr 2018 mit ExpertInnen und BetriebsrätInnen konnten Entwicklungsrichtungen der Digitalisierung unterschiedlichen Dienstleistungsbereichen identifiziert werden.
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