Modelle der Arbeitszeitverkürzung in österreichischen Kollektivverträgen

Zeitraum: 05/2019 - 12/2019
Status: abgeschlossen
Forschungsbereich: Arbeitsbeziehungen und Mitbestimmung, Arbeitsmarkt, Arbeitszeit und Qualifikation
ProjektmitarbeiterInnen: Bettina Stadler, Georg Adam
AuftraggeberIn: AK Wien, Abteilung Wirtschaftswissenschaften

In den letzten Jahren sind in Österreich innerhalb von Betrieben Entwicklungen hin zu einer Arbeitszeitverkürzung zu beobachten. Insgesamt noch wenig untersucht ist dabei die Frage, wie weit und welche Modelle der Arbeitszeitverkürzung Eingang in Kollektivverträge gefunden haben. Das Modell der Freizeitoption wurde im Zuge der erstmaligen Einführung 2013 zwar intensiv und recht breit diskutiert, empirische Evidenz über die tatsächliche Verbreitung in Kollektivverträgen liegt aber auch hier bisher nicht vor. Diese Lücke soll mit dem vorgeschlagenen Forschungsprojekt gefüllt und der Frage nachgegangen werden, in welchen Kollektivverträgen welche Formen der Arbeitszeitverkürzung vereinbart wurden.

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