2) Neue Projekte
3) Blogbeitrag
4) Videos und Handouts zu den FORBA-Fachgesprächen
Eine Neuauflage einer 2009 durchgeführten Studie zeigt, wie sich der Umgang von Betrieben mit persönlichen Daten von Beschäftigten und die Möglichkeiten zur Mitbestimmung seit dem Inkrafttreten der neuen EU Datenschutz-Grundverordnung im Mai 2018 verändert haben. Auf Basis einer österreichweiten Online-Befragung von 2019/2020 von VertreterInnen aus Betriebsrat und Personalvertretung können Veränderungen nachvollzogen werden. In dem vom Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der AK Wien geförderten Projekt werden darüber hinaus konkrete Handlungsoptionen für BetriebsrätInnen und Personalvertretungen entwickelt.
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Die Betriebe und ArbeitnehmerInnen der Sozialwirtschaft waren und sind von der Covid-19-Pandemie und den gesundheitspolitischen Gegenmaßnahmen stark betroffen. Gleichzeitig wurden unter Einbindung der Sozialpartner Maßnahmen umgesetzt, um die negativen Auswirkungen auf die Unternehmen und Beschäftigten der Branche abzumildern, Beschäftigung zu erhalten und die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern. FESE, der europäische Arbeitgeberverband der Sozialwirtschaft, hat FORBA beauftragt, derartige Sozialpartnerinitiativen und -maßnahmen in der Branche in ausgewählten EU-Ländern zu identifizieren und zu analysieren.
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Das im Auftrag von Eurofound durchgeführte Projekt zielt darauf ab, notwendige Informationen zur Unterstützung des Sozialdialogs in der Bauwirtschaft bereitzustellen. Insbesondere geht es darum, die relevanten nationalen und europäischen Sozialpartner in der Bauwirtschaft zu identifizieren und deren Aktivitäten zu untersuchen. Initiiert wurde dieses Projekt von der Europäischen Kommission, ihrem Wunsch entsprechend, jene europäischen Sozialpartnerverbände zu identifizieren und zu prüfen, die im Konsultationsverfahren gemäß dem Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) berücksichtigt werden müssen.
Das Rechtsinstrument der Auftraggeberhaftung wurde ursprünglich geschaffen, um Forderungen für Sozialversicherungsbeiträge auch bei Auftraggebern von beauftragten Unternehmen geltend zu machen. Mittlerweile wurde diese Möglichkeit auch auf Lohnsteuerbeiträge ausgeweitet. In der Praxis treten jedoch unterschiedliche Probleme auf. Auf der Basis einer Analyse aktueller Fälle und von Interviews mit ExpertInnen werden in diesem Forschungsprojekt Vorschläge zur Verbesserung des Instruments entwickelt.
Wie sich die Arbeitssituation pflegender Angehöriger gestalten lässt, um ihr Ausscheiden aus der Erwerbsarbeit zu verhindern und welche Unterstützung Betriebe in diesen Situationen brauchen, ist ein zunehmend relevantes Thema. „Combining employment with informal care for the aged“ (COMBECA) ist der Titel einer bis 2024 in Österreich und der Schweiz laufenden Studie zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenpflege in Betrieben. Gemeinsam mit der FH Nordwestschweiz arbeiten Ingrid Mairhuber, Charlotte Dötig und Karl Krajic (Projektleitung) von FORBA an dem durch den FWF (Projektnummer 4840-G) und die Schweizer Nationalstiftung geförderten Projekt.
3) Blogbeitrag
Reinigungsbranche – Beschäftigte unter Druck
Um in der Reinigungsbranche arbeiten zu können, müssen Menschen in Österreich kaum formale Qualifikationen mitbringen. Zugleich ist die Tätigkeit oft herausfordernd und mit vielen Belastungen und Problemen verbunden. Wie schwierig die Arbeitsbedingungen in der Reinigung in Österreich häufig sind, beschreibt Bettina Stadler in ihrem Blogbeitrag.
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4) Videos und Handouts zu den FORBA-Fachgesprächen
Die FORBA-Fachgespräche dienen der Verbreitung von Forschungsergebnissen und dem Austausch zwischen WissenschafterInnen und ExpertInnnen aus Verwaltung, Interessensvertretung und Politik. Zum Nachlesen und Nachsehen finden Sie auf unserer Website Handouts und Videos u.a. zu den Themen: „Coronapandemie als Treiberin von Ungleichheit“, „Gesellschaftliche Folgen von Künstlicher Intelligenz“ und „Digitale Anwendungen im Büro“.
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